Besondere Apfel- & Birnensorten in Nordschwaben
Wilde Eierbirne
Geschichte:
Die genaue Herkunft ist unbekannt. Erstmalig von Lucas 1854 beschrieben. Sie ist stark im Süddeutschenraum besonders um Stuttgart herum verbreitet.
Frucht:
Mittelgroß, länglich bis eiförmige Früchte. Grundfarbe hellgrün bis hellgelb, sonnenseitig rötlich bis rotbraun. Um den Kelch stark flächig berostet. Feinkörniges, gelblichweises Fruchtfleisch mit süßherben Geschmack. Wird von innenheraus teigig.
Reifezeit:
Ende September bis Anfang Oktober.
Standort:
Stellt nur geringe Ansprüche und ist auch für hohe Lagen noch gut geeignet.
Anfälligkeit:
Sehr robust. Nur wenig Feuerbrand gefährdet.
Blüte:
Mittelfrüher Zeitpunkt.
Sonstiges:
Auch bekannt unter den Namen 'Fischäckerin' und Hosenbirne'.
Gute Most- und Dörrbirne.
Streuobstsorte des Jahres 2008: die Wilde Eierbirne – NABU, Wilde Eierbirne - BOGL (bogl-bw.de), Baumgartner Baumschulen - Homepage (baumgartner-baumschulen.de)