Besondere Apfel- & Birnensorten in Nordschwaben

Schweizer Wasserbirne

Geschichte:

Die Entstehung ist nicht bekannt. Die Sorte soll auf die 'Holzbirne' aus der Schweiz zurückgehen.

Frucht:

Rundlich, klein bis mittelgroß. Dicke, harte, etwas raue Schale. Mittellanger, teils verholzter Stiel. Brauner Kelch mit zurückgebogenen Spitzen und grauen filzig behaarten Blättchen. Hellgrünes Fruchtfleisch, hart, grobkörnig, sehr saftig, süß mit wässrigem, herben Geschmack.

Reifezeit:

Ab September. Die Früchte sind sturmfest. Ab November genussreif.

Standort:

Stellt keine Ansprüche an Klima und Boden. Auch auf nährstoffarmen, steinigen Böden bis in Höhenlagen anbaufähig.

Anfälligkeit:

In warmen Lagen stark Feuerbrand gefährdet. Ansonsten besonders in Höhenlagen sehr robuste gesunde Sorte.

Blüte:

Mittelfrüher Zeitpunkt, witterungsunempfindlich. Schlechter Pollenspender, da triploid. Bei schlechter Befruchtung treten Jungfernfrüchte auf.

Sonstiges:

Im Elsass bekannt unter dem Namen 'Weingifterin'. Auch bekannt unter den Namen 'Kugelbirne', 'Glockenbirne', 'Thurgauerbirne' oder 'Späte Wasserbirne'.

Regelmäßige Krone, sehr stark wachsender Baum mit schöner Herbstfärbung.


Buch: Alte und neue Birnensorten, Quitten und Nashi, 21914P_Mostbirne.indd (arche-noah.at), 1. Schweizer Wasserbirne - Birnengarten Ribbeck (birnengarten-ribbeck.de)

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open_in_new  Gartenbau & Landschaftspflege - Karte Streuobst Im Zuge dieses Projektes wurden von 2016 bis 2019 besondere Apfel- und Birnensorten in ganz Nordschwaben gesucht und kartiert.

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