Besondere Apfel- & Birnensorten in Nordschwaben

Pojnikapfel

Sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel.

Geschichte:

Anfang des 19. Jahrhunderts in einer Waldgegend in Siebenbürgen (Rumänien) gefunden. Wurde schnell verbreitet. Galt dort als "die Krone der siebenbürgischen Äpfel".

Frucht:

Großer, flachrunder Apfel, der ungleichmäßig gebaut ist. Rippen flach und ungleichmäßig. Kelch- und Stielgrube berostet. Häufig langer Stiel. Fruchtschale ziemlich glatt, mattglänzend, hellgrün, später grünlich-gelb bis gelb. Schalenpunkte sehr fein, bräunlich, Anflüge von hellbraunem Rost. Deutlicher Geruch. Fruchtfleisch gelblichweiß, saftig, renettenartig gewürzt.

Reifezeit:

November bis Januar.

Standort:

Anspruchslos, nicht zu trocken und zu schwerer Boden.

Anfälligkeit:

Robuste Sorte


http://www.obstsortendatenbank.de, Dr. Eduard Lucas: Pomologische Tafeln, AdT: Pojnik – und das Vaterland ein Apfelkern (24.04.2018) – Apfeljahr(e) (kulturnation.de), Broschüre, "Besondere Apfel- und Birnensorten in Nordschwaben", Hans-Thomas Bosch

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open_in_new  Gartenbau & Landschaftspflege - Karte Streuobst Im Zuge dieses Projektes wurden von 2016 bis 2019 besondere Apfel- und Birnensorten in ganz Nordschwaben gesucht und kartiert.

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