Besondere Apfel- & Birnensorten in Nordschwaben

Hauxapfel

Hauxapfel

Geschichte:

Um 1920 von Andreas Haux aus Göppingen-Jebenhausen (Baden-Württemberg) aus Samen von ‘Roter Trierer Weinapfel’ gezogen und 1925 ausgepflanzt.

Frucht:

Mittelgroß bis groß (ca. 200 g), unregelmäßige Form, meist kugelförmig abgeflacht. Zur Kelchfläche hin verjüngt, oder kegelförmig abgestumpft. Kurzer Stiel in enger Stielgrube.

Grundfarbe gelblich grün, Deckfarbe orange- bis dunkelrot verwaschen, gestreift und leicht marmoriert mit hellen Lentizellen. Fruchtfleisch weißlich grün, später gelblich, wenig saftig und sehr hart, mürbe und mit fruchtiger Säure.

Reifezeit:

Ab Mitte September. Die Früchte sind nicht windfest.

Etwa fünf Monate im kühlen Naturlager haltbar.

Standort:

Anspruchslos. Ist auch für höhere Lagen geeignet.

Anfälligkeit:

Auf nassen Böden etwas mehltauanfällig, ansonsten sehr robust

Blüte:

Mittelfrüh, witterungsunempfindlich. Guter Pollenspender.

Sonstiges:

Ertrag setzt erst spät ein. Trägt dann aber sehr regelmäßig.

 


https://www.kob-bavendorf.de, Buch "Alte und neue Apfelsorten", Franz Mühl

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open_in_new  Gartenbau & Landschaftspflege - Karte Streuobst Im Zuge dieses Projektes wurden von 2016 bis 2019 besondere Apfel- und Birnensorten in ganz Nordschwaben gesucht und kartiert.

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