Besondere Apfel- & Birnensorten in Nordschwaben

Flandrischer Rambur

Geschichte:

Stammt aus Belgien. Erstbeschreibung 1833 durch den Pomologen Diel.

Frucht:

Sehr großer, flachrunder, etwas ungleichmäßig gebauter Apfel. Wird über 100 mm breit, 80 mm hoch. Rippen flach und unregelmäßig über die Frucht laufend. Fruchtschale glatt, glänzend, etwas fettig. Sonnenseitig trüb rot, Schattenseite heller rot überzogen und kräftig gestreift. Schalenpunkte zahlreich, fein, braun, in der Rötung hell. Berostung an der Stielgrube.. Fruchtfleisch grünlich bis gelblichgrün, halbfein, zur Stippe neigend, saftig, etwas beerenartig gewürzt, von recht angenehmen, säuerlichem Geschmack.

Reifezeit:

Pflückreif Mitte September bis Oktober, genussreif ab ca. Ende Oktober. Früchte nicht windfest und werden bei Stürmen häufig abgeworfen.

Standort:

Verlangt kräftigen, nicht zu trockenen Boden. Windige Lagen vermeiden.

Anfälligkeit:

Wenig anfällig für Schorf, Obstbaumkrebs und Mehltau.

Sonstiges: Verträgt keine windige Lage.


Dr. Eduard Lucas: Pomologische Tafeln, http://www.obstsortendatenbank.de, Baumgartner Baumschulen - Homepage (baumgartner-baumschulen.de), Flandrischer Rambur R | www.obstsortenerhalt.de, Broschüre, "Besondere Apfel- und Birnensorten in Nordschwaben", Hans-Thomas Bosch

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open_in_new  Gartenbau & Landschaftspflege - Karte Streuobst Im Zuge dieses Projektes wurden von 2016 bis 2019 besondere Apfel- und Birnensorten in ganz Nordschwaben gesucht und kartiert.

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