Gartentipps/Aktuelles
Aktion "Unser Landkreis blüht auf"
Informationen zur Aussaat der Saatmischung "Veitshöchheimer Bienenweide"
Allgemeines:
Die Mischung besteht aus ausgesuchten, einjährigen und mehrjährigen Wildkräutern, die der Veitshöchheimer Bienenweide mit ihrer Blühfreudigkeit und einem reichen Nektar- und Pollenangebot von April bis November ihren besonderen Wert verleihen. Die Saatmischungen kommen in den verschiedensten Anwendungsbereichen zum Einsatz, zum Beispiel im Garten- und Landschaftsbau, in der Landwirtschaft, im Zuge von Kompensationsmaßnahmen oder bei der Begrünung von Böschungen im Straßenbau.
Bodenvorbereitung:
Die Bodenvorbereitung ist entscheidend für den Erfolg der Ansaat.
Der Boden muss vor der Aussaat gepflügt oder gefräst werden.
Anschließend muss mit der Egge eine feinkrümelige Bodenstruktur hergestellt werden. Ein zu grobkörniges Saatbett birgt die Gefahr, dass die Samen nach der Aussaat von dem sich setzenden Boden zu sehr bedeckt und damit in Ihrer Keimung beeinträchtigt werden (Lichtkeimer!).
Die Flächen sollten vor allem frei von mehrjährigen Unkräutern wie Quecke, Breitblättrigem Ampfer oder Brennnesseln sein.
Ansaatzeitpunkt:
Der optimale Saatzeitpunkt ist von den aktuellen klimatischen Bedingungen (Spätfröste, Trockenphasen) abhängig und kann von Jahr zu Jahr erheblich variieren. Idealerweise sollte vor Beginn der feuchten Witterung gesät werden. Wildkräuter- und Wildgräsersamen benötigen nach der Aussaat mindestens 6 Wochen durchgehende Feuchtigkeit, um optimal zu keimen.
Der günstigste Zeitpunkt für eine Ansaat ist das Frühjahr (Januar bis April)
Ansaattechnik:
Das Saatgut sollte flach auf ein feinkrümeliges Saatbett ausgebracht werden. Dabei sollen die Samen nicht in den Boden eingearbeitet werden, die maximale Ablagetiefe beträgt 0,5 cm (die Samen sind Lichtkeimer).
Gesät werden kann bei kleinen Flächen per Hand (optimalerweise in zwei Arbeitsgängen kreuzweise) oder unter Zuhilfenahme einer Sämaschine.
Das unbedingt notwendige Anwalzen nach der Aussaat sorgt für den nötigen Bodenschluss und so in der Folge für eine gleichmäßige Keimung.
Pflege:
Keine. Mulch oder Pflegeschnitt bei Bedarf im Frühjahr vor dem Neuaustrieb.
Informationen zur Aussaat der Saatmischung "Blumenwiese" (50 % Gräser/50 % Kräuter & Leguminosen)
Allgemeines:
Die Saatmischungen kommen in den verschiedensten Anwendungsbereichen zum Einsatz, zum Beispiel im Garten- und Landschaftsbau, in der Landwirtschaft, im Zuge von Kompensationsmaßnahmen oder bei der Begrünung von Böschungen im Straßenbau.
Bodenvorbereitung:
Die Bodenvorbereitung ist entscheidend für den Erfolg der Ansaat.
Der Boden muss vor der Aussaat gepflügt oder gefräst werden.
Anschließend muss mit der Egge eine feinkrümelige Bodenstruktur hergestellt werden. Ein zu grobkörniges Saatbett birgt die Gefahr, dass die Samen nach der Aussaat von dem sich setzenden Boden zu sehr bedeckt und damit in Ihrer Keimung beeinträchtigt werden (Lichtkeimer!).
Die Flächen sollten vor allem frei von mehrjährigen Unkräutern wie Quecke, Breitblättrigem Ampfer oder Brennnesseln sein.
Ansaatzeitpunkt:
Der optimale Saatzeitpunkt ist von den aktuellen klimatischen Bedingungen (Spätfröste, Trockenphasen) abhängig und kann von Jahr zu Jahr erheblich variieren. Idealerweise sollte vor Beginn der feuchten Witterung gesät werden. Wildkräuter- und Wildgräsersamen benötigen nach der Aussaat mindestens 6 Wochen durchgehende Feuchtigkeit, um optimal zu keimen.
Der günstigste Zeitpunkt für eine Ansaat ist das Frühjahr.
Ansaattechnik:
Das Saatgut sollte flach auf ein feinkrümeliges Saatbett ausgebracht werden. Dabei sollen die Samen nicht in den Boden eingearbeitet werden, die maximale Ablagetiefe beträgt 0,5 cm (die Samen sind Lichtkeimer).
Gesät werden kann bei kleinen Flächen per Hand (optimalerweise in zwei Arbeitsgängen kreuzweise) oder unter Zuhilfenahme einer Sämaschine.
Das unbedingt notwendige Anwalzen nach der Aussaat sorgt für den nötigen Bodenschluss und so in der Folge für eine gleichmäßige Keimung.
Zusatz-Tipp für die Anlage von artenreichen Wiesen
(= Gräser-/Kräutermischung)
Ein hohes Nährstoffangebot des Bodens fördert das Gräserwachstum und schafft damit starke Konkurrenz für die blühenden Kräuter. Sehr fette Böden können daher durch den vorherigen düngerfreien Anbau von stark zehrenden Feldfrüchten (Hafer, Wintergerste, Ackersenf) oder durch das Aufbringen von Sand abgemagert werden.
Zusatz-Tipp für die Etablierung und Pflege von artenreichen Wiesen (= Gräser-/Kräutermischung)
Je nach Witterung sind nach zwei bis drei Wochen die ersten Keimlinge zu sehen. Da einige konkurrenzschwache Kräuter sich nur langsam entwickeln ist insbesondere nach einer Frühjahrsaussaat nach 6 bis 8 Wochen ein Schröpfschnitt auf ca. 5 cm empfehlenswert. Der Schröpfschnitt dient auch zur Eliminierung eventuell vorhandener einjähriger Unkräuter (Gänsefuß, Hirtentäschel etc.), die auf keinen Fall zur Samenreife gelangen sollten. Bei starkem Befall sollte der Schröpfschnitt wiederholt werden. Das Schnittgut ist immer zu entfernen.
Folgepflege (ab Jahr 2): bei einer Nutzung als Wiese werden in der Regel je nach Witterung zwei bis drei Schnitte pro Jahr durchgeführt. Bei zweischürigen Wiesen erfolgt der erste Schnitt ca. Mitte Juni zur Hautblütezeit der Gräser. Ein zweiter Schnitt erfolgt im Spätsommer. Das Schnittgut ist, wenn möglich, immer zu entfernen (optimal nach Trocken auf der Fläche = Absamung!). An besonders ungünstigen Standorten können die Bestände auch gemulcht werden. Eine Mahd mit anschließender Entfernung des Schnittgutes ist jedoch immer vorzuziehen.