Aktuelle Informationen - Pressemitteilungen
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12.06.2024, 12:30 Uhr - 31. Pressemitteilung
Katastrophenfall für den Landkreis Donau-Ries aufgehoben
Das Landratsamt Donau-Ries als zuständige Katastrophenschutzbehörde gibt hiermit die Feststellung des Endes des Katastrophenfalls im Landkreis Donau-Ries mit Wirkung ab heute 12:00 Uhr bekannt.
Diese Entscheidung hat Landrat Rößle gemeinsam mit der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) und der Örtlichen Einsatzleitung getroffen. Die Hochwassersituation der vergangenen Tage hat sich aufgrund weiter sinkender Pegel an den Flüssen im Landkreis und einer günstigen Wetterprognose stabilisiert bzw. normalisiert. Eine Katastrophenlage im Sinne des Bayer. Katastrophenschutzgesetzes, d. h. ein Geschehen, bei dem Leben oder Gesundheit einer Vielzahl von Menschen, oder die natürlichen Lebensgrundlagen in ungewöhnlichem Ausmaß gefährdet sind, liegt inzwischen nicht mehr vor. Maßnahmen der Gefahrenabwehr, die ein Zusammenwirken der im Katastrophenschutz beteiligten Stellen unter einheitlicher Leitung der Katastrophenschutzbehörde erfordern, sind nicht mehr notwendig bzw. werden – wie die Abpumpmaßnahmen der Öl-Wassergemische in Zusum - im Laufe des heutigen Tages zu Ende gebracht. Mit Aufhebung des Katastrophenfalles endet daher auch der Einsatz der FüGK im Landratsamt.
„Ich danke allen ehren- und hauptamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern, die unermüdlich im Einsatz waren, um Schaden von Mensch und Tier soweit möglich abzuwenden.“, so Landrat Rößle.
Maßnahmen wie das Abpumpen von Kellern im Rahmen der technischen Hilfeleistung durch die Feuerwehren, die Entsorgung von Sperrmüll, sonstige Aufräumarbeiten etc. laufen selbstverständlich auch nach Aufhebung des Katastrophenfalles noch im erforderlichen Umfang weiter, allerdings nicht mehr unter zentraler Koordinierung durch die FüGK im Landratsamt, sondern wieder regulär durch die vor Ort zuständigen Stellen in den Städten und Gemeinden.
Zuständig bleibt das Landratsamt dagegen weiterhin für die Bearbeitung der Anträge auf Soforthilfe sowie für Fachfragen aus dem regulären Aufgabenbereich, wie z. B. dem Abfall- oder dem Wasserrecht.
11.06.2024, 15:01 Uhr - 30. Pressemitteilung
Abpumparbeiten in Zusum laufen – Grundwasserpegel in Hamlar weiterhin hoch
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz teilt mit, dass am heutigen Dienstag verschiedene Abpumpmaßnahmen in Zusum angelaufen sind. Derzeit werden vorrangig Keller mit Ölwassergemisch abgepumpt und der Spezialentsorgung zugeführt. Die Maßnahmen werden durch Unterstützungseinsatzkräfte der Feuerwehren aus Bobingen, Gersthofen, Mering, Lauingen und Nördlingen durchgeführt.
Im Gebiet Hamlar können aktuell noch keine Abpumparbeiten veranlasst werden, da weiterhin mit rückläufigem Grundwasser aufgrund der weiterhin hohen Grundwasserpegel zu rechnen ist . Wie lange diese Situation noch besteht kann auch von Fachseite nicht belastbar eingeschätzt werden.
10.06.2024, 17:09 Uhr - 29. Pressemitteilung
Abkochanordnung für Gunzenheim und Sulzdorf
Infolge der aktuellen Hochwasserlage wurde durch das Gesundheitsamt Donau-Ries die bisher bestehende bloße Empfehlung zum Abkochen des Trinkwassers in den Ortsteilen Gunzenheim und Sulzdorf der Marktgemeinde Kaisheim zu einem Abkochgebot für das Trinkwasser hochgestuft. Das Trinkwasser ist dort abzukochen.
Die Abkochempfehlung für folgende Gebiete gilt dafür ab sofort nicht mehr: Oberndorf, Eggelstetten, Genderkingen, Mertingen, Heißesheim, Überfeldsiedlung, Asbach-Bäumenheim und Hamlar.
Waffenbehörde für Parteiverkehr ab Mittwoch geöffnet
Die Waffenbehörde im Landratsamt Donau-Ries ist ab Mittwoch, 12.06.2024 wieder grundsätzlich für den Parteiverkehr geöffnet. Bei persönlicher Vorsprache im Amt wird jedoch um eine Anmeldung an der Info-Zentrale gebeten.
09.06.2024, 14:25 Uhr - 28. Pressemitteilung
Warnung vor Betreten von Dämmen
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz warnt die Bevölkerung weiterhin ausdrücklich vor dem Betreten von Dämmen und Deichen im Bereich der Hochwasserlagen. Zudem wurde uns mitgeteilt, dass teilweise Einsatzkräfte durch Schaulustige behindert wurden. Dies ist unbedingt zu unterlassen!
Bürgertelefon
Das im Landratsamt eingerichtete Bürgertelefon ist aktuell noch bis Sonntag, 09.05.2024 um 16.00 Uhr unter 0906 74-443 erreichbar. Wie lange das Bürgertelefon noch aufrechterhalten wird, wird mit Blick auf deutlich zurückgehende Anruferzahlen im Laufe des morgigen Montags geklärt. Bis dahin werden Auskünfte während der Öffnungszeiten des Landratsamtes über die Infozentrale 0906 74-0 oder die entsprechenden Fachbereiche erteilt. Für Rückfragen zu Soforthilfen steht Ihnen während der Öffnungszeiten des Landratsamtes Donau-Ries ein Ansprechpartner unter 0906 74-6363 sowie unter soforthilfen@lra-donau-ries.de zur Verfügung. Bei akuten Gefahrensituationen ist die Polizei oder Feuerwehr zu kontaktieren.
Waffenbehörde noch bis einschließlich Montag geschlossen; Wasserrecht weiterhin nur eingeschränkt erreichbar
Die Waffenbehörde im Landratsamt Donau-Ries ist noch bis einschließlich Montag, 10.06.2024 für den Parteiverkehr geschlossen. Eine Kontaktmöglichkeit besteht per Mail unter waffenrecht@lra-donau-ries.de. Der Fachbereich Wasserrecht ist aufgrund der Bearbeitung der Soforthilfe derzeit nur eingeschränkt erreichbar.
08.06.2024, 13:22 Uhr - 27. Pressemitteilung
Aufhebung der Evakuierungsempfehlung für Zusum – keine aktuellen Evakuierungsempfehlungen mehr im Landkreis
Auch die letzte noch bestehende Evakuierungsempfehlung für den Donauwörther Ortsteil Zusum wird ab sofort aufgehoben. Eine Zufahrt ist über Auchsesheim möglich, jedoch sollte auch auf dieser Strecke umsichtig gefahren werden weil sich zum Teil noch Restwasser auf der Straße befinden könnte und Einsatzkräfte vor Ort tätig sind. Aufgrund möglicher Regenfälle in den nächsten Tagen wir die Bevölkerung gebeten weiterhin wachsam zu bleiben und es wird empfohlen vorhandene Sandsäcke soweit möglich noch nicht vollständig zu entsorgen. Dies stellt eine reine Vorsichtsmaßnahme dar. Abpumpmaßnahmen sollten weiterhin ausschließlich nach Rücksprache mit den Einsatzkräften vor Ort erfolgen, auch um noch größeren Schäden an Gebäuden vorzubeugen und um mögliche Kontaminationen mit Öl auszuschließen.
Folgende Sicherheits- und Verhaltenshinweise sind weiterhin dringend zu beachten
Strom nach einer Überflutung
Falls ein Hausanschluss oder Zählerschrank unter Wasser stand, muss vor der Wiederinbetriebnahme der Anlage die Überprüfung der Hausinstallation durch einen Elektrofachbetrieb durchgeführt werden. Dies gilt auch für den Fall, dass die Stromversorgung im öffentlichen Netz bereits wiederhergestellt wurde. Bei unsachgemäßer Inbetriebnahme besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages oder eines Brandes. Bezüglich des Umgangs mit elektrischen Anlagen in Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe verweisen wir zusätzlich auf die Hinweise der LEW unter www.lvn.de/hochwasser. Elektrofachbetriebe der Region gibt es auf der Website der Energie-Gemeinschaft LEW e. V.: leweg.de/mitglieder/.
07.06.2024, 14:22 Uhr - 26. Pressemitteilung
Sofortige Aufhebung der Evakuierungsempfehlungen
Sämtliche noch bestehenden Evakuierungsempfehlungen mit Ausnahme von Zusum werden ab sofort aufgehoben. Im Bereich Zusum ist eine sichere Zufahrt mit Privatfahrzeugen momentan noch nicht gefahrlos möglich. Sobald hier eine Besserung der Situation eintritt, wird auch diese Evakuierungsempfehlung aufgehoben und die Bevölkerung entsprechend informiert.
Folgende Sicherheits- und Verhaltenshinweise sind jedoch dringend zu beachten:
Strom - Bei einer Überflutung
Von elektrischen Anlagen im öffentlichen Bereich, falls diese überflutet sind (z. B. Stromleitungen, Ortsnetzstationen), sollte man sich fernhalten. Elektrische Anlagen und Betriebsmittel wie Hausanschlusskästen, Verteilerschränke und Zähleranlagen (insbesondere im Kellerbereich) können bei Überflutungen eine Gefahr darstellen. Überflutete Bereiche sollten deshalb nicht bzw. nur in Rücksprache mit den Einsatzkräften vor Ort betreten werden.
Nach einer Überflutung
Falls ein Hausanschluss oder Zählerschrank unter Wasser stand, muss vor der Wiederinbetriebnahme der Anlage die Überprüfung der Hausinstallation durch einen Elektrofachbetrieb durchgeführt werden. Dies gilt auch für den Fall, dass die Stromversorgung im öffentlichen Netz bereits wiederhergestellt wurde. Bei unsachgemäßer Inbetriebnahme besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages oder eines Brandes.Bezüglich des Umgangs mit elektrischen Anlagen in Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe verweisen wir zusätzlich auf die Hinweise von der LEW unter www.lvn.de/hochwasser. Elektrofachbetriebe der Region gibt es auf der Website der Energie-Gemeinschaft LEW e. V.: leweg.de/mitglieder/. Auch auf der LVN-Website sind unter der Adresse www.lvn.de/hochwasser weitere Hinweise zum Verhalten bei Hochwasser zusammengestellt.
Warnung vor Betreten von Dämmen
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz warnt die Bevölkerung auch nach Aufhebung der Evakuierungsempfehlung weiterhin ausdrücklich vor dem Betreten von Dämmen und Deichen im Bereich der Hochwasserlagen. Bitte halten Sie sich davon fern! Die dort lauernden Gefahren könnten schnell unterschätzt werden, da Dämme und Deiche zum Teil bereits stark durchnässt und rutschig sein können. Ferner wird darauf hingewiesen, dass es beispielsweise bei überfluteten Flächen zu geöffneten Kanalschächten durch weggespülte Kanaldeckel kommen kann. Lassen Sie bei überfluteten Flächen besondere Vorsicht walten!
Unsere empfohlene Vorgehensweise und Hinweise zum Auspumpen von Kellern:
Vor Beginn von Abpumparbeiten ist mit den örtlich eingesetzten Einsatzkräften oder der örtlichen Feuerwehr Kontakt aufzunehmen. Die jeweiligen Einsatzkräfte bzw. die Feuerwehr werden sodann einzelfallbezogen mit dem Örtlichen Einsatzleiter (ÖEL) Rücksprache halten ob das Abpumpen bereits erfolgen kann.
Bei Ölverunreinigungen im Wasser
Sollten Ölverunreinigungen im Wasser bestehen, so muss zusätzlich der Fachberater „Ölwehr“ hinzugezogen werden. Die eingesetzten Einsatzkräfte und die örtliche Feuerwehr stellen entsprechend den Kontakt zum Fachberater „Ölwehr“ her.
Wichtiger Hinweis bei selbstständigen Abpumparbeiten
Bei selbstständigen Abpumparbeiten, die auf eigenes Risiko und entgegen unserer empfohlenen Vorgehensweise erfolgen weist die Führungsgruppe Katastrophenschutz daraufhin, dass es zu Schäden an Gebäuden beispielsweise durch nachlaufendes Grundwasser kommen kann. Im Falle von selbstständigen Abpumparbeiten weisen wir ferner daraufhin, dass hierfür behördenseitig keine Haftung übernommen wird.
Rückgabe Sandsäcke von privaten Sicherungsmaßnahmen:
Soweit Sandsäcke für private Sicherungsmaßnahmen von Kommunen zur Verfügung gestellt worden sind, wenden Sie sich für die Rückgabe oder Entsorgung bitte an die jeweilige Kommune.
Erreichbarkeit Bürgertelefon am Wochenende
Das im Landratsamt Donau-Ries eingerichtete Bürgertelefon ist vom heutigen Freitag bis einschließlich Sonntag in der Zeit von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr unter 090674-443 besetzt.
Aktualisierungen Straßensperrungen:
Die Staatsstraße 2047 (Niederschönenfeld-Marxheim) ist für den Straßenverkehr wieder vollständig freigegeben. Die weiteren Aufhebungen von Straßensperrungen entnehmen Sie bitte der Homepage des Landkreises Donau-Ries. Die Informationen können entnommen werden unter: www.donau-ries.de
Empfehlung zum Abkochen von Trinkwasser weiterhin gültig
Es wird weiterhin empfohlen das Trinkwasser in folgenden Gebieten abzukochen:
Oberndorf, Eggelstetten, Genderkingen, Mertingen, Heißesheim, Überfeldsiedlung, Asbach-Bäumenheim, Hamlar sowie die Kaisheimer Ortsteilen Sulzdorf und Gunzenheim.
Hinweise der Zulassungsbehörde
Die Zulassungsbehörde des Landratsamtes Donau-Ries teilt mit, dass sich Betroffene der Hochwasserkatastrophe für Sondertermine an die Zulassungsstelle (Dienststelle Donauwörth) in den kommenden 14 Tagen unter folgender Hotline melden können: 0906 74-6007. Die Zulassungsbehörde in Donauwörth wird entsprechende Sondertermine anbieten. Diese sind jeweils mittwochs von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr und Donnerstagnachmittag. Zur Vorsprache ist die Vorlage des Personalausweises sowie die notwendigen Zulassungsunterlagen erforderlich.
06.06.2024, 17:51 Uhr - 25. Pressemitteilung
Viele freiwillige Helfer, Müllentsorgung, Soforthilfen, Europawahl
Tausende freiwillige Helferinnen und Helfer befinden sich im südlichen Landkreis Donau-Ries seit Tagen im Dauereinsatz, um in den betroffenen Gebieten zu helfen. Sei es beim Befüllen von Sandsäcken, dem Bau provisorischer Deiche zum Schutz vor dem Wasser oder bei der Versorgung der Einsatzkräfte oder der Betroffenen: Die Solidarität im Landkreis ist ungebrochen groß, die Bürgerinnen und Bürger helfen sich in der Not.
Doch auch von außerhalb der Region gibt es große personelle Unterstützung. Seit Beginn des Katastrophenfalls packten im Landkreis folgende auswärtige Einsatzkräfte mit an und tun das zum Teil auch immer noch:
- Fünf Züge des Hilfeleistungskontingents Standard aus Bayreuth, untergebracht in Nördlingen
- Hilfeleistungskontingent Betreuung und Verpflegung aus Bayreuth mit insgesamt 65 Personen, untergebracht in Monheim
- Hilfeleistungskontingent Pumpen aus dem Nürnberger Land, untergebracht in Monheim
- Hilfeleistungskontingent Wasserrettung aus Hessen mit drei Wasserrettungszügen und einem Betreuungskontingent, untergebracht in Nördlingen, Kleinerdlingen
- Hilfeleistungskontingent Wasserrettung aus Thüringen mit insgesamt 66 Personen, untergebracht in Harburg
- Die Bundeswehr mit verschiedenen Mannstärken mit dem Kreisverbindungskommando Donau-Ries sowie mit Kräften aus Dillingen, Volkach und Magdeburg
Kreisbrandrat Heinz Mayr spricht allen Helferinnen und Helfern, ob haupt- oder ehrenamtlich seinen großen Dank für die Unterstützung aus: „Die Situation bleibt angespannt und weiterhin gilt im Landkreis Donau-Ries der Katastrophenfall. Schon jetzt ist aber klar, dass die Schäden zum Teil enorm sind und uns die Aufräumarbeiten noch lange beschäftigen werden. Dank des großartigen Einsatzes tausender helfender Hände konnten wir die Situation an vielen Brennpunkten soweit wie möglich entschärfen. „Dank gilt in diesem Zusammenhang besonders auch den angeforderten Unterstützungskräften von außerhalb des Landkreises. Die Zusammenarbeit klappte ausgesprochen gut, deren Moral und Einsatzbereitschaft ist beispielhaft. Ohne deren Unterstützung wären die Schäden bei uns noch höher ausgefallen“ zeigt sich Landrat Stefan Rößle dankbar.
Soforthilfen für vom Hochwasser Betroffene
Für vom Hochwasser betroffene Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Donau-Ries können ab sofort Soforthilfen beantragt werden. Unter www.donau-ries.de/hochwasser sind ab sofort unter der Rubrik „Soforthilfe“ die Antragsformulare zu finden. Volldigitale Onlineformulare folgen zeitnahe. Bis dahin soll bitte auf die PDF-Formulare zugegriffen werden, diese können postalisch an den Fachbereich Wasserrecht im Landratsamt Donau-Ries oder per E-Mail an soforthilfen@lra-donau-ries.de gesendet werden. Für Rückfragen steht Ihnen während der Öffnungszeiten des Landratsamtes Donau-Ries ein Ansprechpartner unter 0906 74-6363 sowie unter soforthilfen@lra-donau-ries.de. Diese Soforthilfen richten sich an betroffene Privatpersonen. Für Unternehmen und Angehörige Freier Berufe sind Anträge bei der Regierung von Schwaben zu stellen, für landwirtschaftliche Unternehmen einschließlich Gartenbau und den Fischereisektor sind Anträge beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu stellen. Für Unternehmen können Anträge bei der Regierung von Schwaben gestellt werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.donau-ries.de/hochwasser unter „Soforthilfen“.
So ist die Entsorgung von Hochwasserabfällen möglich
Damit Hochwasserabfälle zeitnah beseitigt werden können, gibt der Abfallwirtschaftsverband (AWV) Nordschwaben folgende Hinweise:
Wärme, Feuchtigkeit und organische Substanz sind Treiber von Fäulnis und Schimmelbildung und damit einhergehenden Gesundheitsrisiken. Daher sollten die Aufräumarbeiten soweit möglich zügig vorangehen. Bei den Arbeiten mit Hochwasser, Abfällen und Schlamm ist aber Vorsicht geboten: Ob über kleine Wunden oder ungewaschene Hände im Gesicht: Problematisch wird es, wenn Keime in unseren Körper gelangen. Hygiene ist deshalb das Wichtigste. Mit Gummihandschuhen, Gummistiefeln und am besten noch einer wasserdichten Hose kann man sich schützen. Die Entsorgung von Sperrmüll, Elektrogeräten, Kartonagen etc. erfolgt über die Recyclinghöfe. Für die Brennpunkte Auchsesheim, Hamlar, Zusum und Rettingen wird daran gearbeitet, die Entsorgungsmöglichkeiten auszuweiten. Bei der Anfahrt zum Recyclinghof sollten die Fahrzeuge Anhänger nach Möglichkeit schon grob sortiert beladen sein, damit es vor Ort schneller geht. Grundsätzlich bittet der AWV alle nicht Betroffenen Bürger darum, dass Anlieferungen an die an den Brennpunkten gelegenen Recyclinghöfe, die nicht dringend notwendig sind, auf die kommenden Wochen verschoben werden, da die Kapazitäten dort dringend für hochwasserbedingte Abfälle benötigt werden. Aufgrund des Hochwassers konnten die Mülltonnen an den vergangenen Tagen nicht überall geleert werden. Die Leerungen werden nachgeholt. Sofern die Tonne nicht geleert wird, soll diese abholbereit stehen gelassen werden. Die Entsorger versuchen nach Möglichkeit zu leeren. Sollte Ihre Tonne nicht geleert werden, können Sie bei der nächsten Abholung einen Zusatz in der Größe der Tonne daneben stellen.
Hinweise zur Europawahl in Zusammenhang mit dem Hochwasser
Am Sonntag, 09. Juni findet die Europawahl statt. Wahlscheinanträge werden von der Gemeinde regulär noch bis zum 07. Juni 2024, 18 Uhr entgegengenommen. Wenn Bürger für einen anderen einen Wahlschein beantragen oder abholen wollen, muss eine schriftliche Vollmacht der wahlberechtigten Person vorlegen. Falls Sie Briefwahlunterlagen beantragt wurden, diese aber nicht zugehen oder im Hochwasser zerstört wurden, besteht die Möglichkeit, bis spätestens 8. Juni 2024, 12 Uhr einen neuen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen zu beantragen. Betroffene sollen sich dazu an das Wahlamt der Wohnortgemeinde wenden.
06.06.2024, 01:58 Uhr - 24. Pressemitteilung
Update zur Zugverbindung Donauwörth- Augsburg
Ab sofort ist der Zugverkehr auf der Bahnstrecke Donauwörth-Augsburg wieder möglich.
05.06.2024, 17:56 Uhr - 23. Pressemitteilung
Erreichbarkeit des Bürgertelefons ändert sich, Situation im Bus- und Zugverkehr
Das im Landratsamt Donau-Ries eingerichtete Bürgertelefon wird am heutigen Mittwoch, 05. Juni bis 22.00 Uhr erreichbar bleiben. Am morgigen Donnerstag ist es für Bürgerinnen und Bürger im Zeitraum von 06.00 bis 22.00 Uhr besetzt.
Keine Entwarnung für betroffene Gebiete
Trotz langsam sinkender Pegelstände entlang der Donau kann nach aktuellem Stand in keinem der betroffenen Gebiete Entwarnung gegeben werden. Weiterhin stehen die Deiche und zum Teil auch kurzfristig errichtete Behelfsdeiche unter enormem Druck. Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Gebieten werden deshalb weiterhin zur Vorsicht aufgerufen.
Buslinien der Firma Egenberger ab Donnerstag wieder großteils im Einsatz
Die Buslinien der Fa. Egenberger im Landkreis Donau-Ries verkehren ab Donnerstag, 06. Juni großteils wieder vollständig. Auch die Buslinie 315 (Donauwörth – Nordheim – Bäumenheim – Mertingen – Oberndorf – Rain) verkehrt wieder. Der Ortsteil Hamlar kann aufgrund der aktuellen Lage nicht angefahren werden.
Darüber hinaus bestehen noch folgende Ausnahmen:
- Linie 310 (Genderkingen – Rain / Graisbach – Marxheim – Feldheim – Rain): morgens zur 1. Unterrichtsstunde und mittags nach der 6. Unterrichtsstunde findet eine Bedienung statt. Die Busse fahren dabei z.T. über Donauwörth, weshalb sich die Fahrzeiten verlängern werden. Am Nachmittag werden auf der Linie 310 folgende Orte nicht bedient: Marxheim, Lechsend, Graisbach, Leitheim, Altisheim, Schweinspoint, Neuhausen, Gansheim, Burgmannshofen und Übersfeld.
- Linie 901 (Donauwörth – Niederschönenfeld – Marxheim): Die Linie verkehrt nur zwischen Donauwörth und Marxheim bzw. Übersfeld. Die Orte Niederschönenfeld, Feldheim und Rain werden auf dieser Linie nicht bedient. Somit bestehen für die Orte Feldheim und Niederschönenfeld noch keine Fahrtmöglichkeiten (über Marxheim) nach Donauwörth.
Zugverkehr auf der Donautalbahn ab Donnerstag wieder möglich – weitere Einschränkungen
Am morgigen Donnerstag, 6. Juni wird der Zugverkehr im Donautal (bis auf den Abschnitt Neustadt – Ingolstadt Hbf) wieder möglich sein. Es ist jedoch noch mit vereinzelten Einschränkungen zu rechnen. Bahnfahrende sollten die einschlägigen Seiten der Bahn im Blick behalten, da auch kurzfristig weitere Ausfälle nicht ausgeschlossen werden können.
05.06.2024, 15:18 Uhr - 22. Pressemitteilung
Update Straßensperrungen
Die DON29 (Alte B16) von Nordheim nach Genderkingen ist ab sofort wieder einspurig befahrbar. Des Weiteren ist die Staatsstraße 2215 bei Altisheim wieder geöffnet. Auch die DON 38 zwischen Eggelstetten und Bäumenheim (nach Hamlar nur bis zur Firma Klauser-Wensauer) ist wieder für den Verkehr freigegeben. Die Staatsstraße 2047 zwischen Niederschönenfeld und Marxheim bleibt weiterhin für den Verkehr gesperrt. Gesperrt bleibt außerdem Nordheim in Richtung Bäumenheim (Bäumenheimer Straße und Gotenstraße). Die aktualisierten Straßensperrungen finden Sie jederzeit auch hier.
05.06.2024, 11:00 Uhr - 21. Pressemitteilung
Evakuierungsempfehlung insbesondere für Auchsesheim, Nordheim, Zusum, Rettingen, die Schwaighöfe und Hamlar bleibt weiterhin bestehen
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz weist ausdrücklich darauf hin, dass trotz teilweise sinkender Pegelstände in den Flüssen noch keinesfalls Entwarnung für das gesamte Landkreisgebiet gegeben werden kann. Der Druck auf Deiche und Dämme ist nach wie vor enorm, so der Fachberater des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth. Deshalb bleibt die Evakuierungsempfehlung insbesondere für die Bereiche Auchsesheim, Nordheim, Zusum, Rettingen, die Schwaighöfe und Hamlar vorerst weiter bestehen. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz prüft fortlaufend in Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt und dem Örtlichen Einsatzleiter, ob und wann Evakuierungsempfehlungen aufgehoben werden können. Es wird ausdrücklich davor gewarnt, die Situation vorschnell als sicher anzusehen. Die Anwohner sollten insbesondere in Deichnähe wachsam bleiben.
05.06.2024, 05.01 Uhr - 20. Pressemitteilung
Sperrung Donau-Brücke/ Augsburger Straße ab sofort aufgehoben
Die Donau-Brücke/ Augsburger Straße ist aktuell nicht mehr vom Hochwassergeschehen betroffen und in beide Richtungen wieder befahrbar.
04.06.2024, 22.30 Uhr - 19. Pressemitteilung
Sperrung Fußweg Wörnitzdamm zur Schulzeit
Aufgrund des aktuellen Betretungsverbots für Deiche wird der Fußweg auf dem Wörnitzdamm in Donauwörth vom Wörnitzsteg bis zum Stauferpark morgen ab ca. 07.00 Uhr durch Polizeikräfte für den Fuß- und Radverkehr gesperrt. Dies dient insbesondere der Schulwegsicherheit. Nach morgentlicher Neubewertung der Lage wird über weitere Sperrmaßnahmen zum Schulende entschieden.
04.06.2024, 20.55 Uhr - 18. Pressemitteilung
Wasser auf freier Flur kann auch weiterhin steigen
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz weist darauf hin, dass trotz zum Teil sinkender Pegel in den Flüssen das Wasser auf freier Flur weiter ansteigen kann. In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich davor gewarnt, die Lage vorschnell als sicher einzuschätzen. Anlieger sollten insbesondere in der Nähe von Deichen weiterhin wachsam bleiben.
Bundesstraße 2 wieder befahrbar
Die Bundesstraße 2 ist aktuell nicht mehr vom Hochwassergeschehen betroffen und in beide Richtungen wieder befahrbar. Auch in Nordheim kann die Zufahrt zur Bundesstraße 2 wieder befahren werden.
Unter www.donau-ries.de/hochwasser finden Sie ab sofort eine Unterrubrik „Straßensperren“ mit den aktuellsten Informationen zu diesem Themenbereich.
Waffenbehörde bleibt auch weiterhin geschlossen
Die Waffenbehörde im Landratsamt Donau-Ries bleibt auch weiterhin für den Parteiverkehr vollständig geschlossen, da deren Räumlichkeiten für die Führungsgruppe Katastrophenschutz benötigt werden.
Homepage des Landkreises zum Hochwasser neu strukturiert
Unter www.donau-ries.de/hochwasser finden Sie ab sofort mehrere Unterrubriken mit Informationen zu den folgenden Themenbereichen:
- Aktuelle Informationen – Pressemitteilungen
- Straßensperrungen
- Soforthilfe des Freistaates Bayern
- Pegelstände, Tipps bei Hochwasser
- Ich möchte helfen – wie?
04.06.2024, 17.23 Uhr - 17. Pressemitteilung
Dringende Warnung vor dem Betreten von Dämmen und Deichen
Die Donau bleibt auch weiter auf einem sehr hohen Niveau und läuft weiter zentimeterweise auf Ihren Scheitelpunkt zu. Landrat Stefan Rößle erklärt: „Trotz des schönen Wetters und der sich scheinbar einpendelnden Pegelstände an der Donau können wir keine Entwarnung geben. Der Druck auf Dämme und Deiche, zum Teil auch auf Behelfskonstruktionen ist weiter enorm hoch und auch weitere Anstiege der Pegel können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen. Bitte bleiben Sie wachsam und vorsichtig.“ In diesem Zusammenhang spricht die Führungsgruppe Katastrophenschutz in Abstimmung mit der Polizei nochmals die dringende Warnung aus, keinesfalls Dämme und Deiche zu betreten. Aufgrund der aktuellen Hochwasserlage lasten auf diesen zum Teil enorme Kräfte und das stehende Wasser hat auch Aufweichungen von Dämmen zur Folge. Auch wenn Laien die Situation als unproblematisch einschätzen könnten, kann hier ausdrücklich keine Entwarnung gegeben werden, wie Experten des Wasserwirtschaftsamtes mitteilen. Generell weist die Führungsgruppe Katastrophenschutz darauf hin, dass auch in Bereichen mit bereits zurückgehendem Wasserstand keine generelle Entwarnung gegeben werden kann und alle Personen vor Ort auch weiter zur Vorsicht aufgerufen werden.
Evakuierungsempfehlung für Druisheim aufgehoben
Nachdem sich die Hochwasserlage um Druisheim stabilisiert hat, kann die ausgesprochene Evakuierungsempfehlung in Abstimmung mit den Fachberatern der Hilfsorganisationen und der Führungsgruppe Katastrophenschutz aufgehoben werden. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger können wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren, sind aber weiterhin zur Vorsicht aufgerufen.
Bürgertelefon bleibt auch weiterhin rund um die Uhr besetzt
Das im Landratsamt eingerichtete Bürgertelefon bleibt auch weiterhin rund um die Uhr aktiv. Bürgerinnen und Bürger die hierbei anbieten wollen bei Arbeiten zu unterstützen, werden darum gebeten sich online unter https://webapp.teambayern.info/ zu registrieren. Landrat Stefan Rößle spricht allen Freiwilligen seinen herzlichen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft aus: „Vielen Dank für Ihr Hilfeangebot! Sofern wir Ihre Unterstützung benötigen, werden wir Sie über die Webapp des BRK sowie über unsere Homepage www.donau-ries.de informieren. Auch sobald wir die schlimmste Lage überstanden haben, werden sich zahlreiche Betroffene noch über helfende Hände sehr freuen.“
Warum wird in einigen Orten Wasser abgepumpt und in anderen nicht?
Während das Auspumpen beispielsweise vollgelaufener Kellerräume in einem Ort effektive Abhilfe verspricht, kann das andernorts sogar zu einer Verschlechterung der Lage führen. Wie Kreisbrandrat und Örtlicher Einsatzleiter im Katastrophenschutz, Heinz Mayr erklärt, kann insbesondere bei drückendem Grundwasser ein Auspumpen von Kellern zu einer deutlichen Verschlechterung der Situation führen: „Dadurch wird weiteres Wasser nachgefördert, dass sich seinen Weg in die Gebäude bahnt und zu weiteren Schäden führt.“ Sobald die Lage in den betroffenen Gebieten, beispielsweise in Rettingen es zulässt, wird entsprechende Entwarnung gegeben.
Hochwasser: Auch am Mittwoch Einschränkungen für Zugverkehr im Donautal zu erwarten
Wie agilis mitteilt, kann es wegen der Folgen des Hochwassers beim Zugverkehr im Donautal zwischen Regensburg, Ingolstadt, Donauwörth und Ulm voraussichtlich auch morgen weiterhin zu Einschränkungen bzw. zu Zugausfällen, aufgrund von Streckensperrungen, kommen. Derzeit laufen die Erkundungen der Strecken durch den Betreiber DB InfraGO AG. Ob und auf welchen Abschnitten agilis-Züge wieder fahren können, kann momentan noch nicht sicher festgestellt werden. Aktuelle Informationen dazu finden Sie unter www.agilis.de/abweichungen sowie unter www.agilis.de/news.
Schülerbeförderung im südlichen Landkreis
Die Firma Egenberger teilt zum Busbetrieb im südöstlichen Landkreis (insbesondere Stadt Rain und die Gemeinden Niederschönenfeld, Holzheim, Münster und Marxheim) Folgendes mit: Es verkehren die Linien südlich von Rain. Es entfallen die Linien 901 (Donauwörth – Niederschönenfeld – Marxheim) und 315 (Rain – Mertingen – Donauwörth) komplett. Bei der Linie 310 (Rain – Genderkingen / Rain – Feldheim – Marxheim – Graisbach) werden nur die Orte, die im Bereich der folgenden Karte aufgelistet sind, angefahren.
04.06.2024, 13:00 Uhr – Informationen zum Schulbesuch in den betroffenen Gebieten
Bezüglich des Schulbesuchs gilt für den südlichen Landkreis Donau-Ries folgende Regelung:
Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz in Überschwemmungsgebieten haben bis zur Aufhebung des Katastrophenfalls durch das Landratsamt Donau-Ries weiterhin die Möglichkeit, sich vom Unterricht beurlauben zu lassen. Dies gilt auch für den Fall, dass eine gesicherte Schülerbeförderung zur Schule und nach Hause nicht gewährleistet werden kann. Die Erziehungsberechtigten müssen in solchen Fällen weiterhin ihr Kind ordnungsgemäß von der Schule abmelden. Für alle anderen Schülerinnen und Schüler gilt ab Mittwoch, den 05.06.2024, wieder die reguläre Schulpflicht.
04.06.2024, 10:10 Uhr – 16. Pressemitteilung: Führungsgruppe Katastrophenschutz warnt vor Betreten von Dämmen
Trotz des nachlassenden Regens kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Die Deiche sind stark aufgeweicht und es kann weiterhin Wasser über die Felder einströmen. Daher warnt die Führungsgruppe Katastrophenschutz die Bevölkerung nachdrücklich davor, Dämme und Deiche im Bereich der Hochwasserlagen zu betreten. Es besteht Lebensgefahr!
Empfehlung zum Abkochen von Trinkwasser weiterhin gültig.
Es wird weiterhin empfohlen das Trinkwasser in folgenden Gebieten abzukochen: Oberndorf, Eggelstetten, Genderkingen, Mertingen, Heißesheim, Überfeldsiedlung, Asbach-Bäumenheim, Hamlar sowie die Kaisheimer Ortsteilen Sulzdorf und Gunzenheim
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer können sich online beim TEAM BAYERN registrieren
„Es erreichen uns unzählige Hilfsangebote aus der Bevölkerung. Ich bin überwältigt vom großen Engagement und dem Zusammenhalt in der Bevölkerung“, so Landrat Stefan Rößle. „Nicht nur die Leistung der Einsatzkräfte, sondern auch die Hilfsbereitschaft bei den Bürgerinnen und Bürgern ist beispielhaft. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken“, so Rößle weiter. „Dabei ist es allerdings wichtig, die vielfältigen Hilfsangebote zu bündeln und sinnvoll einzusetzen“, erklärt der Örtliche Einsatzleiter Heinz Mayr. Ehrenamtlich Engagierte sollen sich also beim TEAM BAYERN unter https://webapp.teambayern.info/registrieren. Aufgrund der großen Nachfrage kann es bei der Erreichbarkeit der App Probleme geben. In diesem Fall kann man sich kostenfrei an die Hotline 0800 – 2019333 wenden. Team Bayern ist eine Initiative des Bayerischen Roten Kreuzes und BAYERN 3, bei der sich Menschen, die privat Hilfe leisten wollen melden können.
Straßensperrung „Alte B 16“
Seit heute ist die Ortsverbindungstraße zwischen Nordheim und Genderkingen überflutet und deswegen komplett gesperrt.